22. Dezember 2015

Wenn es tatsächlich vorgezogene Weihnachtsgeschenke bzw. -überraschungen gibt, dann diese hier. Exakt zwei Tage vor dem heiligen Abend kamen dann heute die beiden fehlenden Türen für unseren Küchenschrank. Eingebaut, Farbe passt zu 99%. Weihnachten kann kommen!

13. November 2015

So vor knapp vier Wochen wurde dann die falsch nachlackierte Küchenschranktür (vgl. Blogeintrag vom 30. Mai 2015) abgeholt und zum Lackierer gebracht. Damit sie sich nicht so alleine fühlt und der Lackierer auch mal einen Eindruck erhält was wir unter einem nicht unerheblichen Farbunterschied verstehen, haben unsere Schreiner dann gleich noch eine zweite Tür abmontiert und mitgenommen. Zum Abschied hörten wir dann noch so was wie „spätestens nächste Woche sind die Türen wieder zurück“. Das war, wie eingangs erwähnt, vor etwa vier Wochen. Zumindest ein Lebenszeichen haben wir erhalten (positiv) und gesagt bekommen, dass es mit der 100%-igen Farbübereinstimmung dann wohl lt. Lackierer nichts wird. Er könnte so etwa 97% erreichen (nicht ganz so positiv). Aber besser als nichts, dann brauchen wir nur noch die Türen zurück. Denn wie in der Mathematik ist es auch hier so: werden zwei Zahlen miteinander multipliziert und eine davon ist eine Null (aktuell sind null Türen zurück), dann ist die Größe der anderen Zahl (97% Farbübereinstimmung) ziemlich unerheblich, es bleibt im Ergebnis immer bei Null.  Vielleicht sollten wir die zwei verbliebenen unteren Türen auch abschrauben, dann sieht es nach einem offenen Konzept aus.

05. November 2015

So, nachdem nun doch schon wieder ein paar Wochen nicht gebloggt wurde, kommt heute mal ein mehr als unangenehmes Thema zur Sprache. Wir hatten nämlich tatsächlich schon nach dem ersten Winter 2014/2015 Schäden an unserer Fassade. Aufgefallen war es uns schon zu Beginn des neuen Jahres. An einigen Stellen war der schwarze Putz ein wenig weiß verfärbt. Anfänglich dachten wir tatsächlich noch an Vogelkacka oder was auch immer. Jedenfalls an nichts nachhaltig Negatives. Das änderte sich dann aber, als immer mehr dieser unschönen Verfärbungen hinzukamen. Auffällig war, dass diese alle ausnahmslos in Fensternähe unterhalb der Fensterbänke auftauchten. Vom Balkon aus konnten wir dann eine Stelle genauer in Augenschein nehmen und waren erschüttert, denn an dieser Stelle war der Putz quasi unterspült worden und drohte schon abzubröckeln. Auch unter allen anderen Fensterbänken tauchte das gleiche Problem auf. Wir informierten am 09. März unseren Verputzer und dieser schaute sich einige Tage später die Fassade an. Es wurde dann relativ schnell festgestellt, dass diese Schäden wohl auf Grund einer fehlenden bzw. zu kleinen Dehnungsfuge zwischen Fensterbank und Putz entstanden sind. Dadurch, dass wir schwarze Fensterbänke und eine schwarze Fassade haben, findet bei direkter Sonneneinstrahlung natürlich eine höhere Wärmeentwicklung als bei „normalen“ Farben statt. Dies führt dann auch zu einer entsprechenden Ausdehnung im Millimeterbereich. Ist jetzt aber die Dehnungsfuge zu klein bemessen, dehnt sich die Fensterbank in den Putz aus. Dadurch entstehen winzig kleine Risse im Putz, durch die dann nach Auskühlung Feuchtigkeit eindringt. Diese weicht dann von innen den Putz auf bzw. spült die ursprünglich weiße Putzfarbe heraus. Damit wäre das geklärt. Jetzt stellte sich aber wie immer schnell die Frage, wer denn für den Schaden aufkommen soll? Die Firma, die die Fensterbänke geliefert hat oder die Verputzer, von denen sie eingebaut wurden? Jeder ein bisschen? Wir informierten dann also auch schriftlich die Firma, von der wir die Fensterbänke geliefert bekommen hatten und hofften (wir lernen es aber auch nicht), dass diese beiden Firmen sich zu einem gemeinsamen vor-Ort-Termin bei uns verpflichten lassen würden, damit wir die Beseitigung der Schäden zeitnah in Angriff nehmen könnten. Zusätzlich bot uns der Verputzer dann noch von sich aus an, dass er einen Experten der Firma Sto (von dieser Firma ist unsere spezielle Fassadenfarbe) auf eigene Kosten beauftragen wolle. Hörte sich gut an. Dieser Fachmann kam dann auch ein paar Tage später tatsächlich vorbei und schaute sich alles an. Leider mussten wir dann auf das versprochene Gutachten – das sich im Nachhinein als ein paar relativ belanglose Zeilen herausstellte – sehr lange warten. Und auch aus dem erhofften vor-Ort-Termin mit Verputzer und Fensterbauer wurde nichts. In der Zwischenzeit war der Verputzer zumindest schon mal dagewesen und hatte in einer schnellen Aktion die schadhaften Putzstellen neu verputzt und weiß überstrichen. Das sorgte schon mal zumindest dafür, dass keine weitere Feuchtigkeit eindringen konnte, die Optik (Kuhflecken) war allerdings grenzwertig. Weiterlesen

03. Oktober 2015

Wo soll ich anfangen? Es geht immer weiter und scheint nie ein Ende zu nehmen. Aktuell werden gerade die Außenanlagen angelegt. Wir haben die letzten zwei Wochen etwa 240 m² Pflastersteine verlegt. Somit haben wir jetzt eine richtige Einfahrt und einen Hof, der täglich und stundenlang für ausgiebige Fahrten mit dem Bobby Car genutzt wird. Nächste Woche kommt dann noch der Mutterboden für die Anlage des Gartens und einige Bambi (wir rätseln seit Tagen über die Mehrzahl von Bambus), die in Heckenform auf die Grundstücksgrenze gepflanzt werden. Im nächsten Frühjahr soll dann endlich der überdachte Hauseingang und das Carport gebaut werden. Ach so, eine Holzterrasse von 48 m² haben wir über den Sommer weg dann auch mal gebaut. Und weil wir gerade dabei waren, haben wir dann die etwa 10 m² Balkon im ersten Stock auch mit Douglasie versehen. Außerdem wurde auch nach langer Zeit endlich ein Terrassentisch gekauft. Natürlich schwarz, damit er zum Haus passt. Fotos von Terrasse, Hofeinfahrt und Garten folgen in den nächsten Tagen. Und auch die nicht so guten Nachrichten müssen dann wohl mal unters Volk. Wir haben Schäden an unserer Fassade, die leider nicht so behoben wurden, wie wir uns das vorgestellt haben. Dazu aber in Kürze mehr, wenn die Schreiben unseres Anwaltes raus sind. Leider in diesem Fall nicht zu verhindern. Gute Nacht!

10. August 2015

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Nach über einem Jahr, unzähligen Nachfragen, Telefonaten und Vertröstungen kam heute tatsächlich ein Mitarbeiter der Firma, die unseren wunderschönen Betonfußboden hergestellt hat. Und er war auch drei Stunden vor Ort. Hat ein paar kleine Macken ausgebessert, den Boden nochmals komplett versiegelt und uns sogar ein bisschen Material zum Selbstanrühren für zukünftige Ausbesserungen dagelassen. Wahnsinn! Damit kann jetzt nach langer Zeit mal wieder ein Punkt von der langen Liste gestrichen werden.

27. Juli 2015

Die Woche hätte so schön beginnen können, denn heute sollte der lang ersehnte Besuch der Betonbodenfirma stattfinden. Schriftlich fixiert war heute zwischen 9.00 Uhr und 9.30 Uhr. Als um viertel nach 10 immer noch niemand aufgetaucht war, habe ich zum Hörer gegriffen und angerufen. Ich hatte mit einem bunten Potpourri an Ausreden gerechnet. So was wie Mitarbeiter kurzfristig ausgefallen, Auto defekt, Hammerstau auf der Autobahn. Halt irgendeine 0815 Standardausrede. Aber Pustekuchen, die Antwort war: „ich habe Ihnen doch um 8:17 Uhr eine eMail geschrieben, dass wir heute doch nicht kommen können“. Manchmal bin ich ja von meiner unglaublichen Selbstbeherrschung selbst überrascht. Kann man wirklich so dreist verarscht werden? Und das nicht zum ersten Mal von dieser Firma. Wir hatten vor sechs Wochen den heutigen Termin schriftlich ausgemacht und es war hoch und heilig versprochen, dass heute jemand kommt. Naja, so wär das halt, kann man nix machen. Sie könnten mir dann wieder einen Termin in KW 33 oder KW 35 anbieten. Wahrscheinlich. Von so viel Dreistigkeit war sogar ich so überrumpelt, dass ich nicht viel mehr als „unverschämt“ und „so kann man doch keine Kunden behandeln“ hervorgebracht habe. Naja, tat der Frau ja auch alles total leid und natürlich kann sie mich auch verstehen. Jetzt muss ich mich wohl doch hinsetzen und ein Einschreiben mit Fristsetzung und Androhung des Anwaltes verschicken. Man glaub es manchmal wirklich nicht. Ach so, das eMail, das angeblich um 8:17 Uhr versendet wurde, das kam bis heute Abend noch nicht an.

18. Juni 2015

Nach einigen Wochen (oder waren es doch eher Monate?) der geistigen Erholung, ist nun endlich wieder der alte Kampfesgeist in mir erwacht und das ein oder andere Teilprojekt muss jetzt noch unerbittlich zu einem (für uns) guten Ende gebracht werden. Und da wäre z.B. die Firma, die unseren schönen Betonboden gegossen hat. Das hat im letzten Sommer alles relativ problem- und reibungslos funktioniert. Es wurden Termine ausgemacht und tatsächlich von der anbietenden Firma eingehalten. An der Stelle haben die sich schon irgendwie verdächtig gemacht. Termine vereinbaren und dann noch einhalten. Wo gibt es denn sowas auf`m Bau? Und auch mit der Leistung waren und sind wir durchaus zufrieden. Aber so ein oder zwei Stellen gibt es halt dann doch, die wir gerne nachgebessert hätten. Hier darf durchaus zu unserer Entlastung erwähnt werden, dass wir bei dem gewählten Belimago Pur Zementboden von einem m²-Preis > 100 € sprechen. Und zwar nur für die Beschichtung. Der reine Estrich kommt noch extra. Gefühlt also eine Preisklasse, in der schon noch ein kostenfreier „after sales Besuch“ enthalten sein sollte. Ein paar Wochen nachdem wir dann letztes Jahr eingezogen waren, hatten wir natürlich schon im Eingangsbereich eine größere Knaupe (vermutlich durch die immer wiederkehrenden Nachbesserungsarbeiten an unserer Sichtbetonwand) und einen Riss genau neben einer Dehnungsfuge. Weiterlesen

07. Juni 2015

Vorhänge! Ansich kein großes Thema. Vermutlich gehen 57% aller Deutschen an einem Samstag zu einem bekannten schwedischen Möbelhaus und kaufen welche ein. Farbe: irgendwie freundlich, vielleicht ein Pastellton oder so. Emotionen: keine. Sind ja nur Gardinen, pah! Dann gibt es noch einen nicht unerheblichen Prozentsatz (so gefühlt 42%), der sich ein paar mehr Gedanken macht, trotzdem am Schluss bei den Schweden landet und auch zufrieden nach Hause fährt. Und dann bleibt noch ein kleiner Rest. Die, die es sich nicht einfach machen. Auch nicht bei Vorhängen. Wollten wir ja auch gar nicht, waren nicht eingeplant. Dann haben wir aber schnell gemerkt, dass es nicht wirklich schön ist, wenn es in unserem großen Wohn/Ess/Kochbereich aus allen Ecken und Enden zurückhallt. Besonders Kindergeschrei kommt hier potenziert von oben, unten, hinten, vorne, links und rechts. Schallschlucker mussten her. Farbe? Kurz überlegt….es wird schwarz. Bei den Schweden geschaut, nix gefunden was uns gefallen hat. Aber wofür haben wir denn die Profis vor Ort? Raumausstatter gibt es ja tatsächlich auch heute noch in fast jedem Kaff. Weiterlesen

30. Mai 2015

Es ist kaum zu glauben, aber jetzt ist tatsächlich schon Ende Mai. Der letzte Blog-Eintrag schon wieder über drei Monate her. Wie oft hatte ich mir vorgenommen abends noch ein paar Zeilen zu schreiben und dann doch irgendwie keine Motivation gehabt. Und das liegt nicht daran, dass hier nicht passiert. Eher am Gegenteil. Es ist nach wie vor Jammern auf hohem Niveau, denn unser Haus ist gut bis sehr gut bewohnbar und wir genießen auch weiterhin jeden Tag aufs Neue. Aber man muss im wahrsten Sinne des Wortes kerngesund sein, um hier nicht öfter mal die Nerven zu verlieren. Fangen wir mal mit einer vermeintlichen Kleinigkeit aus unserem täglichen Wahnsinn an. Irgendwann Ende des vergangenen Jahres platzte an einer unserer Küchenschranktüren ein Stück Lack ab. Der aufmerksame Blog-Leser wird sich vielleicht erinnern können, dass wir auf das Lackieren und den Einbau unserer Küchenschranktüren ziemlich lange warten mussten, da der Lackierer länger erkrankt war. Schwamm drüber, wir sind ja nicht nachtragend. Dummerweise haben wir aber ein sehr gutes Gedächtnis. Wir haben also unsere Schreiner/Innenausbauer über dieses kleine Malheur informiert und da sowieso noch ein paar Kleinigkeiten bei uns zu erledigen waren, kamen diese auch vorbei und nahmen die Tür – so kulanzmäßig – gleich mit. Weiterlesen

10. Februar 2015

Allen, die wir dieses Jahr noch nicht persönlich gesehen oder gehört haben, hiermit noch nachträglich die besten Wünsche für das neue Jahr. Die Zeit verfliegt einfach nur so und jetzt sind schon wieder sechs Wochen seit dem letzten Eintrag vergangen. Und was hat sich im neuen Jahr so im Haus M getan? Die Fußleisten sind inzwischen alle an Ort und Stelle und sehen sogar gut aus. Hört sich vernachlässigbar an, war aber vom Kopf her ein Riesenprojekt und hat mich wochenlang beschäftigt. Immer wieder aufgeschoben, das Sägen macht ja Dreck. In zwei Etappen dann endlich abgeschlossen, vor allem dank tatkräftiger Unterstützung des Herrn Schwiegerpapa. Danke! Doch das war nicht alles. Denn es sind auch noch zwei größere Baustellen abgeschlossen worden. Mit einigen Wochen Verzögerung wurde vorletztes Wochenende tatsächlich unsere Sichtbetontreppe vom Betonkosmetiker in einen überzeugenden Zustand versetzt. Jetzt hoffen wir natürlich, dass wir lange Freude dran haben, denn anders als bei den überarbeiteten Betonwänden, wird die Treppe täglich ge- und natürlich auch dadurch abgenutzt. Somit sind wir nun mit dem Gewerk Rohbau (denn hierzu zählten auch Betontreppe und Betonwände) endlich komplett durch. Und dann wurde heute auch noch nach langer Wartezeit unsere richtige Haustür geliefert und eingebaut, die nun optisch zum Türrahmen passt. Auch hier also ein dicker Haken an das Gewerk Fensterbauer, denn von ihm kam auch die Haustür. Die nächsten anstehenden Eigenarbeiten sind jetzt u.a. endlich das Gäste-WC optisch fertig bekommen, also komplett ausbessern und streichen. Hier könnt Ihr Euch auf jeden Fall farblich auf eine echte Überraschung einstellen. Hoffentlich lässt sich das fotografisch in einem so kleinen Raum gut darstellen. Und dann muss es auch schon an die Planung und Erstellung der Außenanlagen (Carport/Holzterrasse) gehen. Aber darüber beim nächsten Mal mehr. Anbei noch ein Foto der nun endlich fertigen Treppe und eine Winterimpression des Großen Feldbergs aus Perspektive eines der Kinderzimmer. Das muss für heute reichen. Gute Nacht & träumt gut.

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