29. Dezember 2014

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende und wir wollen allen danken, die uns in den letzten Monaten körperlich (Hausbau, Umzug, etc.) und auch seelisch (hin und wieder brauchten wir doch mal ein paar aufmunternde Worte) unterstützt haben. Bevor wir uns nun mit Eifer in das nächste Jahr und die noch ausstehenden Hausaufgaben (schönes Wortspiel irgendwie) stürzen, ist es an der Zeit ein kleines Résumé zu ziehen. Und wir können mit Stolz sagen, dass neben Berufstätigkeit, Kindern und allen Widrigkeiten die es so Tag für Tag gibt, dieses Haus entstanden ist. Ein schönes Haus, in dem es sich ganz hervorragend leben lässt. Aber es gab einige Tage, an denen es ganz schön hart war ein Häuslebauer zu sein. Tage, an denen mal wieder kein einziger Handwerker aufgetaucht ist, obwohl alles mehrfach abgesprochen und bestätigt war. Tage, an denen mal wieder eine Rechnung ins Haus flatterte, die um mehrere tausend Euro höher war, als das angeblich verbindliche Angebot. Vieles haben wir in den letzten Monaten im Blog niedergeschrieben und trotzdem sind noch unzählige Begebenheiten unerwähnt geblieben. Weil einfach manchmal die Kraft gefehlt hat, das alles noch aufzuschreiben. Aber natürlich gab es auch schöne Erlebnisse, zuverlässige Handwerker und Vieles hat dann am Ende geklappt, wie es sollte. Trotzdem gibt es noch ein paar Dinge zu klären. Uns fehlt nach wie vor die Haustür, die optisch hundert Prozent zum Rahmen passt (ist reklamiert, bestellt und wird produziert). Uns fehlt nach wie vor eine abschließende Klärung, wie es mit unserer Sichtbetontreppe weitergeht (die Wände sind ja inzwischen mit viel Nacharbeit in einen sehr guten Zustand versetzt worden). Aber nachdem wir Ende August eingezogen sind und der Alltag mehr uns mehr seinen Lauf genommen hat, mussten wir uns dann nach den stressigen Monaten doch immer mal wieder Auszeiten vom Haus nehmen. Familie und Freunde standen wieder im Vordergrund. Und so ziehen sich nun viele kleine Eigenarbeiten im Haus in die Länge. Jeder, der schon mal gebaut hat, wird das kennen. Die letzten 5 Prozent dauern unendlich lange. Hier noch eine Fußleiste, dort noch eine Silikonfuge und bis das alles erledigt ist, kann man schon das erste Mal wieder mit dem Farbeimer durchs Haus gehen und die ersten Ausbesserungen vornehmen. Doch auch diesen letzten Teil der Strecke werden wir noch in den nächsten Wochen zurücklegen und dann mit Beginn des Frühjahres das Projekt Außenanlagen in Angriff nehmen. Es fehlt noch ein Carport, eine Haustürüberdachung, eine Terrasse und der ganze Rest an Gartengestaltung. Aber verglichen mit dem, was hier in den letzten Monaten alles entstanden ist, doch irgendwie wahrscheinlich ein Kinderspiel. Wir werden auf jeden Fall im Blog darüber berichten. Wir wünschen Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und schaut auch nächstes Jahr wieder fleißig auf unsere Seite. Ach ja, unter der Rubrik „Die Fotos – Das (fertige) Haus M“ haben wir einige Außenimpressionen der letzten schneereichen Tage eingefügt. Nach wie vor hoffen wir, dass die Profi-Fotografin im Januar zum zugesagten Shooting kommt und wir danach auch endlich die passenden Innenaufnahmen präsentieren können. Also, passt auf Euch auf und bis bald auf unserer Seite.

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