31. Januar 2014

Oha, das eMail von gestern Abend hat Wirkung gezeigt. Wir bekommen eine Antwort. Sinngemäß wird uns mitgeteilt, dass uns nicht nur das notwendige Bauwissen fehlt, wir haben zusätzlich auch unzureichend beim Treffen im November `13 aufgepasst. Ach ja, und natürlich fehlen – wie so oft – noch gewisse Informationen und Angaben, damit losgebaut werden kann. Das hat gesessen. Ist vermutlich einfach zu viel verlangt, dass der Kunde (=wir) über Vorgänge und Zusammenhänge, die er als Laie nicht immer komplett überblicken kann, aufgeklärt wird. Ganz besonders freuen wir uns über den Teil mit der, auf den Nachbarparkplätzen, abgestellten Baustelleneinrichtung. Das wäre doch von uns erlaubt gewesen. Stimmt sogar. Aber wer hat denn da wieder mal nicht bei den Wochentagen aufgepasst. Jedes Kind kennt doch die richtige Abfolge. Und wenn Mittwoch zugesagt ist, warum ist dann Freitag noch nichts passiert? Entscheidend ist der Abschlusssatz: „Wenn Sie darauf bestehen, werden wir die Sachen holen lassen.“ Wahnsinn, das nenne ich mal kundenorientiert. Erst Zusagen nicht einhalten und dann mit Abbruch der – noch nicht mal begonnenen – Arbeiten drohen.

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Wir antworten noch am Vormittag. Hauptaussage ist, dass wir weiterhin darauf bestehen, dass die zugesagten Arbeiten ausgeführt werden. So einfach kommt uns hier niemand davon.

Folgende Antwort erhalten wir am Nachmittag: „Wir werden die beanspruchten Flächen am kommenden Montag frei räumen.“ Wow, so kennen und lieben wir die Antworten. Kurz und mit wenig Aussagekraft. Die Flächen werden frei geräumt. Das freut die Nachbarn, aber wird dann auch ein Haus gebaut? Naja, erst mal Ruhepuls anschalten und ins Wochenende gehen. Alles wird gut.